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Stadtbahn Hannover
Linie B-Nord
Projekt Verlängerung Langenhagen/Neue Bult
Auf dieser Seite werden die Planungen für eine Verlängerung der B-Nord-Strecke vom bisherigen Endpunkt
Langenhagen/Theodor-Heuss-Straße bis zur Neuen Bult vorgestellt.
Diese Seite wird unterteilt in
Geschichte
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Im Juni 2012 kommen aus der Stadtverwaltung Langenhagen zum ersten Mal konkrete Vorstellungen zur Verlängerung
der existierende Strecke zur Rennbahn Neue Bult. Damit können zum einen die Wohngebiete im Osten der Stadt als auch
Rennbahn und das geplante Schwimmbad gut erschlossen werden. Platz für die ca. 1,3 km lange Strecke ist auf der
Ostseite der Theodor-Heuss-Straße vorhanden. Stationen sollen an der Niederrader Allee und an der Rennbahn entstehen.
Seitdem ist es still geworden um die Verlängerungspläne. Erst im November 2023 wird auf Nachfrage bei der Region
bestätigt, dass die Pläne weiterhin Bestandteil der Planungen seien. Allerdings stünden für 2023 und 2024 keine
finanziellen Ressourcen für die Planungen bereit. Danach müssen die alten Planungen angepasst und eine neue
Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt werden. Inzwischen wird aufgrund des Neubaus des Gymnasiums an der
Neuen Bult mit einer dritten Station südlich des Schulgeländes (Straße "An der Neuen Bult") geplant.
Pläne
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Hier eine grobe Übersicht über die geplante Streckenverlängerung:
© 2024 Google Maps
Die neue Strecke schließt an die bisherige Endstation an der Kreuzung Bothfelder Str./Theodor-Heuss-Str. an. Von
hier müssen die Gleise in einer scharfen Linkskurve in die Trasse auf der Theodor-Heuss-Str. schwenken.
Nach einem Zeitungsbericht im November 2023 wird neuerdings mit drei statt wie bisher mit zwei Stationen geplant.
Die erste Station wird in Höhe der Niederrader Allee gebaut. Hier werden die umliegenden Wohngebiete erschlossen.
Die nächste Station wird südlich der Straße "An der Neuen Bult" errichtet, um das dortige Wohngebiet und das neue
Gymnasium zu versorgen. Die Endstation wird am Parkplatz der Rennbahn angelegt. Hier existiert schon die neue
Busanlage mit einem breiten Grünstreifen in der Mitte. Hier wäre Platz für die Endstation.
Aktuelle Aufnahmen
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Bisheriger Endpunkt Langenhagen
Hier am alten Endpunkt startet die neue Strecke mit einer scharfen Linkskurve auf den Grünstreifen,
der auf der rechten Seite zu sehen ist.
Links die Toilettenanlagen der Endstation, rechts der Grünstreifen für die künftige Trasse.
Blick Richtung Norden - © 02/2024
Theodor-Heuss-Str./Ecke Konrad-Adenauer-Str.
An der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße/Kurt-Schumacher-Straße kreuzt die Trasse die nächste Straße.
Eine Station an dieser Stelle ist sicher zu nah an der alten Endstation (nur ca. 350 m Abstand).
Kreuzung Theodor-Heuss-Str./Konrad-Adenauer-Str. (links), rechts ist das kleine Einkaufszentrum zu sehen.
Blick Richtung Norden - © 02/2024
Theodor-Heuss-Str./Ecke Niederrader Allee
Die Niederrader Allee ist die letzte Straße aus dem Baugebeiet nördlich der Konrad-Adenauer-Str. Gegenüber
mündet ein Fußweg aus dem Gebiet Hoppegartenring. Somit könnten hier beide Gebiete gut erschlossen werden.
Der Abstand zur Station Langenhagen beträgt hier ca. 550 m.
Grünstreifen in Höhe der Niederrader Allee (links), rechts sind die Rückseiten eines Garagenhofes zu sehen.
Blick Richtung Norden - © 02/2024
Theodor-Heuss-Str./Ecke An der Neuen Bult
Die nächste Station soll nach neuen Planungen südlich des neuen Gymnasiums an der Straße "An der Neuen Bult"
liegen. Hier werden sowohl die Schule als auch das nördliche Wohngebiet Hoppegartenring erschlossen. Der Abstand
zur vorherigen Station beträgt ca. 500 m.
Hier läge in meinen Augen ein Einsparpotenzial. Die Station ist zur Erschließung des Wohngebietes Hoppegartenring
nicht unbedingt notwendig. Die Schule kann auch durch die Endstation erschlossen werden. Dort liegen ja jetzt
bereits die Bushaltestellen. Somit könnten die Kosten für diesen Halt eingespart werden.
Blick auf die Theodor-Heuss-Str. und das Gymnasium. An der Ampelkreuzung befindet sich rechts die Straße
"An der Neuen Bult".
Blick Richtung Norden - © 02/2024
Rennbahn/Buswendeschleife
Die Endstation ist auf Höhe der jetzigen Buswendeanlage geplant. Hier ist bereits ein Grünstreifen in der Mitte
vorhanden. Eventuell kann dieser Halt auch südlich der Parkplatzzufahrt errichtet werden. Das vermeidet Konflikte
mit dem Individualverkehr bei Veranstaltungen. Außerdem sind Schule und die Wasserwelt etwas näher. Die Entfernung
zur Station An der Neuen Bult beträgt lediglich 400 m.
Blick auf die Buswendeanlage mit Platz für die Endstation in der Mitte sowie der Parkplatz-Zufahrt im Vordergrund.
Blick Richtung Norden - © 02/2024
Realisierung
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Die Region teilte mit, dass für die Jahre 2023 und 2024 keine finanziellen Mittel für weitere Planungen
zur Verfügung ständen. Die alte Machbarkeitsstudie aus 2012 muss in jedem Fall überarbeitet werden, zumal
jetzt mit drei statt bisher mit nur zwei Stationen geplant wird.
Also kann frühestens in 2025 damit begonnen werden, an dieser Verlängerung weiter zu planen (Machbarkeitsstudie,
Zustimmung der politischen Gremien, Klärung der Finanzierung, Planfeststellungsverfahren, etc.). Ein Baubeginn
kann somit aus meiner Sicht in diesem Jahrzehnt ausgeschlossen werden.
Auch hier wieder werden - falls überhaupt - 20 bis 25 Jahre vergehen von der ersten Planung bis zur Umsetzung.
Wie war das mit der Verkehrswende?
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