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Stadtbahn HannoverLinie BGeschichte der Linie B
Nach den ursprünglichen Plänen ("Wehner-Plan") sollte die Linie B von Vahrenwald in die Südstadt geführt werden. Die ersten
Bauarbeiten an der B-Linie sind 1970 im Zuge des Ausbaues der Linie A zwischen Kröpcke und Weißekreuzplatz durchgeführt
worden. Die weiteren Tunnelstrecken werden im Anschluss gebaut.
Die Entscheidung für den Tunnel der Linie B-Nord vom Weißekreuzplatz bis zur Werderstraße wurde im März 1970 vom Rat der
Stadt Hannover getroffen. Ab Juli 1975 frisst sich von der Vahrenwalder Str./Ecke Triftstr. eine Schildvortriebsmaschine durch
den Untergrund der Oststadt. Auf dieser Strecke werden erstmalig in Hannover Tunnelmeter mit Hilfe einer sogenannten
Schildvortriebsmaschine gebaut ohne die Straße darüber aufreißen zu müssen. Gleichzeitig wird die Station Werderstraße an der
gleichnamigen Kreuzung in offener Bauweise errichtet. Nördlich der Station wird der Tunnel über eine Rampe an die Gleise in der
Vahrenwalder Straße angebunden.
Die Planungen für die Strecke B-Süd beginnen im August 1973. Es zieht sich bis zum 17.1.1976 hin, ehe der erste Rammschlag
in der Georgstraße erfolgen kann. Ausschlaggebend hierfür waren Streitigkeiten, ob im Zuge der Hildesheimer Straße zwei oder drei
Stationen gebaut werden sollten. Letztendlich hat man sich für drei Stationen entschieden.
Am 29. September 1991 wird die Strecke B-Nord in Langenhagen vom Berliner Platz über das Stadtzentrum bis zur
Theodor-Heuss-Straße verlängert. Alle Stationen ab Langenforther Platz erhalten Hochbahnsteige. Die Haltestellen Berliner
Platz und Angerstr. werden noch als Tiefbahnsteige (also normale Haltestelleninseln) ausgeführt. Dieses sind die letzten ihrer
Art bei Neubaustrecken im Netz in Hannover.
Aktuell fahren folgende Linien auf der B-Strecke:
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