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Stadtbahn HannoverLinie BTunnel der Linie BPlan der Tunnelstrecke der B-Nord (vom Kröpcke bis zur Werderstraße) | © 1979 LH Hannover U-Bahn-Bauamt Plan der Tunnelstrecke der B-Süd (vom Kröpcke bis zur Rampe Döhrener Turm) | © 1982 LH Hannover U-Bahn-Bauamt
In diesem Kapitel werden die Tunnelstationen der Linie B vorgestellt beginnend an der Tunnelrampe Vahrenwald.
Station Werderstraße
Gleich hinter der Station Vahrenwalder Platz, welche noch oberirdisch gelegen ist, führt eine leicht geschwungene Rampe hinab
in den Tunnel zur Station Werderstraße.
Die Station liegt am südlichen Ende der Vahrenwalder Straße in Höhe der Kreuzung mit der Werderstr/Phillipsbornstr. und ist über
eine Zugangsanlage im Mittelbereich erschlossen. Über ein Zwischengeschoss können Fußgänger sowohl die vielbefahrende
Ausfallstraße unterqueren als auch zu den darunterliegenden Seitenbahnsteigen gelangen. Vom Zwischengeschoss kann man teilweise
in die zweigeschossige Halle und auf die Bahnsteige blicken.
Station Hauptbahnhof
Die Station wurde bereits im Zuge der Linie A vorgestellt. Die Züge der Linie B nutzen die jeweiligen außen liegenden Gleise, sodass
die Türen der Züge hier auf der linken Seite geöffnet werden. Für Hannover seinerzeit eine Neuigkeit und Umgewöhnung für die Fahrgäste.
Da die Züge der Linien A und B zumindest planmäßig gleichzeitg einlaufen, ist ein sehr kurzes Umsteigen ohne lange Wartezeiten möglich.
Selbst in der Praxis klappt das erfreulich oft.
Station Kröpcke
Nach Unterquerung des Hauptbahnhofes und der Bahnhofstr. zweigt die Strecke kreuzungsfrei nach Süden ab und fährt in die Station Kröpcke
ein. Die Station liegt in der Georgstr. ungefähr zwischen Ständehausstr. und Windmühlenstr. auf gleicher Höhe wie die Station der
Linie A. Somit ist zumindest für die Passagiere aus Linden kommend ein kurzes Umsteigen in die Züge Richtung Süden möglich. Alle
anderen Umsteiger müssen die unterhalb der Stationen liegende Verteilerebene nutzen, die mit Treppen, Rolltreppen und teilweise mit
Fahrstühlen zu erreichen ist. Ausgänge befinden sich an beiden Bahnsteigenden, am nördlichen mit Zugang zum Kröpcke und am südlichen
mit Ausgängen in Höhe der Windmühlenstr.
Station Aegidientorplatz
Liegen die Gleise der Linien B und C am Kröpcke noch linienrein übereinander in separaten Stationen wird über ein Kreuzungsbauwerk
im Zuge der südlichen Georgstraße ein Richtungsbetrieb in der Station Aegidientorplatz hergestellt. Unterhalb der Verteilerebene (-1),
über welche die Station mit sechs Zugängen erreichbar ist, liegt zunächst die Ebene -2 mit den stadteinwärtsfahrenden Gleisen. An einem
Mittelbahnsteig halten auf der östlichen Seite die Züge der C-Linien und auf der westlichen die der B-Linien. Auf der Ebene -3 halten
die stadtauswärts fahrenden Linien, genauso angeordnet wie eine Ebene höher. Hinter der Station führt die Strecke der Linie B unterhalb
der Hildesheimer Str. Richtung Süden. In Höhe Wilhelmstraße zweigt dann der Tunnel der Linie C-Ost von der B-Linie ab.
Station Schlägerstraße
Die Stationen in der Südstadt unterhalb der Hildesheimer Str. sind alle in gleichen Abmessungen gebaut worden: 103 m lange Seitenbahnsteige
von jeweils 3,5 m Breite und Ausgängen an beiden Bahnsteigenden. Die Station Schlägerstr. liegt zwischen den Einmündungen Schlägerstr. und
Sextrostr./Feldstr. Über je zwei Zugänge pro Bahnsteigende werden die Fahrgäste über eine Verteilerebene zu den Bahnsteigen geführt.
DIe Station selbst ist mit blauen und grünen Kacheln ausgestattet; auffällig ist die abgeschrägte Deckenkonstruktion.
Station Geibelstraße
Die nächste Station befindet sich zwischen den Einmündungen der Bandelstr. im nördlichen Bereich und der Geibelstr. im südlichen Bereich
der Station. Hier sind auch die Zugänge angesiedelt worden. Die Seitenwände der Bahnsteigebene sind mit blauen Keramikelementen
verkleidet, die Decke ist in weiß gehalten.
Station Altenbekener Damm
Hinter der Krezung mit der gleichnamigen Straße liegt die letzte Tunnelstation des B-Tunnels. Die Zuänge liegen zum einen am Altenbekener
Damm zum anderen kurz vor der Einmündung der Straße Im Haspelfelde. Die Station selber ist in Anspielung an die vorhandene Bebauung in
der Südstadt mit roten Klinkern verkleidet. Teilweise wurden Elemente der nahegelegenen Brauerei eingebaut.
Die Tunnelstrecke der Linie B ist 5,4 km lang und insgesamt mit 7 Stationen ausgestattet. Viele Fahrgäste vermissen eine Station in Höhe
des Welfenplatzes (zwischen Werderstr. und Hauptbahnhof gelegen). Hierauf hat man seinerzeit aus verschiedenen Gründen verzichtet. Zum
einen sicher aus finanziellen Gründen, zum anderen kann somit ein erheblicher Fahrzeitgewinn erzielt werden. Zur Erschließung des
Gebietes kann außerdem die Station Sedanstr./Lister Meile genutzt werden. Im aktuellen Nahverkehrsplan ist jedoch wieder der nachträgliche
Bau einer dortigen Tunnelstation angedacht.
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