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In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand der Strecke B-Süd vorgestellt; beginnend am Tunnelende in Höhe Elkartallee.

Die Strecke der B-Nord wird unterteilt in



Stammstrecke Elkartallee - Bothmerstraße

Station Döhrener Turm

Die Stammstrecke wurde mittig auf der Hildesheimer Straße ausgebaut. Bis zum Döhrener Turm wurde ein unabhängiger Bahnörper, danach ein besonderer Bahnkörper angelegt. Die Schienen liegen außerhalb der Stationen und Krezungsbereiche im Schotterbett. Bis zur ersten oberirdischen Station kann die Bahn hier mit Höchstgeschwindigkeit fahren.

Die Station schließt gleich hinter der Ampelanlage Grazer Str. an. Hier wurde ein Mittelhochbahnsteig bis zur weiter südlich kreuzenden Eisenbahnstrecke errichtet. Dieser Hochbahnsteig wurde in 2004 eröffnet; von 1982 bis Ende 2004 lag die Station direkt südlich des Döhrener Turmes. In Zukunft plant man - ähnlich wie in Linden/Fischerhof - eine Kreuzungsstation mit den hier verkehrenden S-Bahnen zu errichten.

Hierzu erschien am 17.05.2022 in der HAZ ein Artikel, indem erste konkrete Aussagen und Zeichnungen zur neuen S-Bahn-Station bekanntgegeben werden.

Gleichtägig wurde im Verkehrsausschuss der Region ein Vortrag zum Umsteigepunkt gehalten.

Eine Besonderheit gibt es auf der Strecke zur Messe noch: Statt der üblichen Länge von ca. 70 m für 3-Wagen-Züge werden hier ca. 95 m lange Bahnsteige für 4-Wagen-Züge gebaut.


Station Döhrener Turm | Blick Richtung Süden - im Hintergrund die Eisenbahngleise | © 03/2005

Weiter geht es unter der Eisenbahnbrücke und (noch) unter der Südschnellweg-Brücke hindurch bis zur nächsten Station.

Station Fiedelerstraße

Die Station wurde ebenfalls in 2004 verlegt und als Hochbahnsteig mit seitlichen Bahnsteigen errichtet. Die aktuelle Lage zwischen Helmstedter und Bernwardstraße bedient eine zentrale Lage im Wohngebiet Nord-Döhrens.


Station Fiedeler Straße | Blick in Richtung Süden | © 03/2005

Station Peiner Straße

Diese als letzte ausgebaute Station auf dem Weg zur Messe wurde im Dezember 2009 freigegeben. Sie liegt direkt zwischen der Kreuzung Hildesheimer Str./Peiner Straße und der Zufahrt zum Betriebshof Döhren.


Station Peiner Straße | Blick auf die Bahnsteige Richtung City - im Vordergrund rechts der Abzweig
zum Betriebshof Döhren | © 02/2011


Station Bothmerstraße

Zwischen der Bothmerstr. und der Garkenburgstr. liegt die letzte Station auf der B-Süd-Stammstrecke. Ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattet ist die Station über beide Enden mit Ampelanlagen erreichbar.


Station Bothmerstraße | Blick Richtung Süden | © 10/2005

Hinter der Station Bothmerstr. verzweigt die Strecke in einen Ast zur Messe und einen weiteren in Richtung Sarstedt.

Messe Ast

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Der Ast startet am Beginn der Garkenburgstr. Diese Trasse wurde als erste Neubaustrecke nach dem Weltkrieg am 2.5.1950 zum damals noch neuen Messegelände eröffnet und verläuft anfangs als besonderer Bahnkörper nördlich der vorgenannten Strasse. Ab der Station Am Mittelfelde bis zur Messe sogar als unabhängiger Bahnkörper.

Station Stadtfriedhof Seelhorst

Nach Überquerung der Haupteisenbahnstrecke nach Süden schwenkt die Bahntrasse entlang des Friedhofes bis zum dortigen Haupteingang in Höhe der Ahornstr. Hier sind zwei Seitenhochbahnsteige angelegt worden.


Station Stadtfriedhof Seelhorst | Blick Richtung Messe | © 04/2024

Station Am Mittelfelde

In Höhe Grünburger Weg kreuzt die Strecke die Garkenburgstr. mit Hilfe einer Signalanlage und fährt dann in die mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattete Station.


Station Mittelfeld | Blick in Richtung Hannover/City | © 04/2024

Station Messe/Nord

Anschließend wird die Straße Am Mittelfelde signalgesichert überquert und die Strecke führt bis zur Brücke über die Hermesallee auf einem unabhängigen Gleiskörper. Anschließend münden die Gleise in eine große mehrgleisige Schleife mit insgesamt drei Bahnsteigen. Im Normalverkehr wird nur der Hauptbahnsteig im Süden der Anlage angefahren.

Zu Messezeiten wird der Hauptbahnsteig nur zum Aussteigen genutzt. Die Züge fahren anschließend zur Abfahrtstation im Osten der Anlage oder auf eines der Parkgleise. Kommen mehrere Züge direkt nacheinander in der Endstation an, wird auch der westliche Bahnsteig zum Aussteigen genutzt. Zur Messeabfahrt wird der Hauptbahnsteig zur Abfahrt genutzt ankommende Züge halten auf der Westseite.


Endstation Messe/Nord | Hauptbahnsteig | © 04/2024

Weitere Aufnahmen der Endstation gibt es hier.



Sarstedter Ast

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Aufgrund der Enge der Hildesheimer Str. kann bis zur Stadtgrenze nach Laatzen nur teilweise ein eigener Bahnkörper gebaut werden. Teilweise müssen sich die Bahnen die Strecke mit dem PKW-Verkehr teilen.

Station Wiehbergstraße

Auf dem Sarstedter Ast wurde in 2009 die Station Wiehbergstraße (vormals Dorfstraße) neu erbaut. Sie wurde in Höhe der Einmündung der Wiehbergstr. in die Hildesheimer Str. errichtet, wo sie früher auch schon einmal gelegen war. Hier wurde aufgrund der Platzverhältnisse ein Mittelhochbahnsteig errichtet.


Station Wiehbergstraße | Blick auf den Mittelbahnsteig Richtung Süden | © 02/2011

Station Am Brabrinke

Ab Höhe der Kreuzung Wilkenburger Str. ist die Straße wieder breit genug, um einen besonderen Bahnkörper bauen zu können. In Höhe der alten Wülfeler Brauerei wurde die nächste Station Am Brabrinke mit Seitenhochbahnsteigen errichtet. Diese und die nächsten Stationen in Laatzen sind nach gleichem Schema gebaut worden.


Station Am Brabrinke | Blick auf die Bahnsteige in Richtung Laatzen | © 10/2005

Station Laatzen/Birkenstraße

In Höhe der alten Wendeschleife Laatzen - kurz vor der Kreuzung Birkenstr. - ist die zentrale Station für Alt-Laatzen angelegt worden. Auch hier wieder Seitenhochbahnsteige.


Station Birkenstraße | Station mit der ursprünglichen Farbgebung in grün | © 10/2005

Station Laatzen/Eichstraße

Hinter der Kreuzung mit der Kronsbergstr. ist die nächste Station errichtet. Von hier kann auch mit einem kurzen Fußweg von gut 100 m der Bahnhof Hannover-Messe/Laatzen erreicht werden. Hier ist ein Umsteigen zur S-Bahn und zu Regionalzügen möglich. Diese Station wurde nach gleichem Schema errichtet wie die beiden vorgenannten Haltestellen.


Station Eichstraße | Blick Richtung Süden | © 10/2005

Hinter der Urnenfeldstr. teilt sich dieser Ast. Die alte Strecke nach Sarstedt (früher sogar bis nach Hildesheim) führt über den Stadtteil Grasdorf nach Rethen und weiter nach Sarstedt. Am 30.9.1973 wurde eine Neubaustrecke zum neuen Stadtzentrum Laatzens eröffnet und gleich bis zum Bebauungsende in Laatzen/Süd weitergeführt. Am 18.6.1976 wurde diese Strecke bis nach Rethen zum Anschluss an die alte Trasse Richtung Sarstedt verlängert. Somit gibt es in Laatzen zwei Wege nach Süden, den Zweig über Laatzen-Zentrum und den Zweig über Grasdorf.

Laatzener Zweig

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zum Grasdorfer Zweig

Station Laatzen/Park der Sinne

Nach Unterquerung der Eisenbahnstrecke Richtung Süden führt die Strecke in Mittellage der Erich-Panitz-Straße bis zur nächsten Station in Höhe der Einmündung des Sankt-Florian-Weges. Hier sind lediglich Tiefbahnsteige vorhanden.


Station Park der Sinne | Blick von der Fußgängerbrücke | © 04/2024

Station Laatzen/Zentrum

In Höhe des Leine Einkaufszentrum ist die nächste Station angesiedelt. Hier sind inzwischen Hochbahnsteige errichtet worden. Die Erschließung erfolgt über eine Ampelanlage. Die ursprünglich angelegten Unterführungen wurden außer Betrieb genommen.


Laatzen/Zentrum | Blick auf die Seitenbahnsteige | © 10/2005

Station Laatzen

Nach der Kreuzung mit der Wülferoder Str. ist die Trasse stark aufgeweitet für eine Wendeschleife. Die Gleise führen aber auch gleichzeitig weiter in Richtung Rethen. Jeder zweite Zug der U1 endet hier; die anderen fahren weiter bis nach Sarstedt. In 2019 wurde die Stationsanlage umgestaltet. Die große Wendeschleife wurde - entgegen den ursprünglichen Plänen - beibehalten. Die Stationen haben Seitenhochbahnsteige erhalten, die von der Lage her der alten Anlage entsprechen.


Station Laatzen | rechts der Bahnsteig Richtung Rethen, links in Richtung Hannover. Hinter den Bäumen
befindet sich die Wendeschleife | © 05/2020


Blick vom südlichen Ende der Wendeanlage in Richtung Rethen
Station Laatzen | Blick auf die Wendeschleife und Abstellanlage | © 05/2020

Station Laatzen/Rethener Winkel

Die Gleise wechseln in Höhe der Langen Weihe von der Mittellage in die Seitenlage westlich der Erich-Panitz-Straße. Die nächste Station erschließt hauptsächlich die hier angesiedelte Deutsche Rentenversicherung. Aufgrund der sehr geringen Nutzung sind hier nur Tiefbahnsteige vorhanden. Auch wird derzeit keine Planung für Hochbahnsteige vorangetrieben.


Station Laatzen/Rethener Winkel | Blick auf die Tiefbahnsteige in Fahrtrichtung Rethen | © 10/2023

Station Rethen/Nord

Vor der Einmündung in die Strecke aus Grasdorf kommend liegt die Station Rethen/Nord, welche gleich zweimal vorhanden ist. Diese zwei Stationen sowie die südlich der
Bundesstraße 441 gelegene Wendeschleife Rethen werden zu einer neuen Station in Höhe der alten Schleife zusammengefasst.


Stationen Rethen/Nord | rechts aus Laatzen/Zentrum kommend, links die Strecke aus Grasdorf | © 10/2005

Grasdorfer Zweig

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zum Laatzener Zweig


Auf der alten Strecke nach Hildesheim im Zuge der Hildesheimer Straße fährt heute noch die Linie 2. Aufgrund der Enge der Straße hat man sich hier eine besondere Lösung einfallen lassen. Als Besonderheit auf der Strecke in Grasdorf sind sogenannte Gleisverschlingungen vorhanden, welche fast einer eingleisigen Strecke gleichkommen. Züge können nur in einer Richtung fahren; allerdings behält jede Richtung ihr eigenes Gleis. Bei einem Takt von 20 min/Richtung gibt es keine Probleme, zumal an den Haltestellen jeweils zwei Gleise vorhanden sind.

Station Laatzen/aqua Laatzium

Vor dem ehemaligen Stadtbad - heute aqua Laatzium genannt - befindet sich die erste Station auf diesem Streckenast. Hier wurde wie bei den anderen folgenden Stationen ein Mittelhochbahnsteig errichtet. Hinter dem Haltepunkt beginnt die oben erwähnte erste Gleisverschlingung; dafür befinden sich die Gleise aber auf einem besonderen Bahnkörper.


Station aqua Laatzium | Mittelbahnsteig mit Blick nach Norden | © 10/2005


Gleisverschlingung zwischen den Stationen | © 10/2005

Station Laatzen/Krankenhaus

Vor der nächsten Station Krankenhaus weiten sich die Gleise wieder auf, sodass rechts und links des Bahnsteiges Züge halten können. Gleich danach beginnt die nächste verengte Strecke.


Station Laatzen/Krankenhaus | Mittelbahnsteig mit Blick Richtung Süden | © 10/2005

Station Laatzen/Neuer Schlag

Gleiches Spiel vor der Station in Grasdorf. Hinter dem Halt bleibt die Trasse aber zweispurig und führt in einer leichten S-Kurve mittig auf der Hildesheimer Straße unter der Eisenbahnstrecke hindurch.


Station Laatzen/Neuer Schlag | Blick auf den Mittelbahnsteig | © 10/2005

Station Laatzen/Ginsterweg

Kurz vor dem nächsten Halt schwenkt die Strecke auf den östlichen Rand der Hildesheimer Str. und hat in Höhe des Ginsterwegs ihren nächsten Mittelhochbahnsteig auf dem Weg nach Süden.


Station Laatzen/Ginsterweg | Mittelbahnsteig auf separatem Gleisbett | © 04/2022

Station Rethen/Steinfeld

Die Strecke bleibt jetzt auf einem unabhängigen Bahnkörper und hat ihre nächste Haltestelle in Höhe der kleinen Fußgängerbrücke über die Eisenbahn nach Grasdorf.

In 2022 wurde diese Station mit einem Mittelhochbahnsteig von 70 Metern Länge ausgestattet. Dazu mussten die Gleise leicht verlegt werden. Die offizielle Eröffnung fand am 18.11.2022 statt. Damit ist der gesamte Grasdorfer Zweig mit Hochbahnsteigen ausgerüstet.


Station Rethen/Steinfeld | Der neue Mittelbahnsteig | © 10/2023

Hier ein Bericht zur Eröffnung vom 18.11.2022 aus der HAZ.

Station Rethen/Nord

Kurz vor dem Zusammentreffen mit der Strecke aus Laatzen/Zentrum befindet sich noch die nächste Haltestelle. Danach führen die Gleise weiter bis nach Sarstedt. Diese Haltestelle wird mit der jetzigen Endstation Rethen zusammengelegt.


Stationen Rethen/Nord | rechts aus Laatzen/Zentrum kommend, links die Strecke aus Grasdorf | © 10/2005

Sarstedter Ast 2. Teil

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Weiter geht es mit der Strecke B-Süd in Rethen beginnend ab der Zusammenführung der beiden Zweige aus Laatzen/Zentrum und Grasdorf. Die gesamte Trasse liegt auf besonderem Bahnkörper bis auf die Ortsdurchfahrt in Gleidingen. Hier ist die Straße zu eng. Die Haltestellen sind sämtlich - bis auf aktuell zwei Ausnahmen - als Tiefbahnsteige ausgeführt. Aktuelle Ergänzungen sind bei den Stationen eingefügt.

Station Rethen (Wendeschleife inzwischen geschlossen)

Gleich hinter der Unterquerung der B 441 befand sich östlich der Strecke eine Wendeschleife für die seinerzeit hier endende U2. Diese wurde am 23.07.2023 außer Betrieb genommen und wird künftig durch einen neuen Hochbahnsteig ersetzt. Auf dem Gelänge entsteht ein kleiner P&R Parkplatz.

Station Rethen/Pattenser Straße

Der neu zu erbauende Hochbahnsteig Pattenser Str. ersetzt sowohl die alte Wendeschleife Rethen als auch die beiden Tiefbahnsteige Rethen/Nord nördlich der Bundestraßenbrücke.

Hier der aktuelle Plan für die Station Rethen/Pattenser Straße

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Die Bauarbeiten beginnen in Höhe der Brücke der B 443 und ziehen sich bis fast zur Station Rethen/Bahnhof. Auf der gesamten Strecke werden neue Gleise verlegt sowie der neue Mittelhochbahnsteig an der Pattenser Str. errichtet. Die Strecke wird auf besonderem Bahnkörper geführt; zunächst noch auf der östlichen Seite der Straße, dann - hinter der künftigen Station - auf die westliche Seite wechselnd.

Hier gibt es Aufnahmen von den Bauarbeiten in Rethen:

Station Rethen/Bahnhof

Kurz nach der Kurve der Strecke ostwärts ist die Haltestelle Rethen/Bahnhof angelegt, seit November 2015 als Seitenhochbahnsteig. Hier besteht eine Umstiegsmöglichkeit zur S-Bahn nach Hannover bzw. Hildesheim.


Station Rethen/Bahnhof | Im Hintergrund die S-Bahn Station Rethen | © 11/2020

Station Rethen/Galgenbergweg

Wieder auf dem Weg nach Süden folgt südlich der Franz-Carl-Achard-Str. die nächste Haltestelle. Am 17.12.2020 wurde hier ein neuer Mittelhochbahnsteig eröffnet.


Station Rethen/Galgenbergweg | Blick auf den Bahnsteig in Richtung Süden | © 08/2023

Station Gleidingen/Orpheusweg

Die letzte Station auf besonderem Bahnkörper. Hinter der Station wird die Hildesheimer Str. so schmal, dass sie in ganzer Breite von den Schienen vereinnahmt wird. Daher ist die Ortsdurchfahrt in Gleidingen voll gepflastert und mit Rillenschinen versehen.


Station Gleidingen/Orpheusweg | Die Schienen nehmen die gesamte Straßenbreite ein | © 11/2020

Neubau Station Gleidingen

Diese Station wird nördlich der vorhandenen neu errichtet; und zwar mit einem Mittelhochbahnsteig, der auf der östlichen Seite 56 Meter und auf der westlichen Seite 70 Meter Länge aufweist, und einem Seitenhochbahnsteig auf der westlichen Seite mit 56 Metern Länge. An den kürzerern Seiten halten Züge der Linie U1 von und nach Sarstedt, an der langen Seite des Mittelhochbahnsteiges wenden künftig die Züge der Linie U2 (statt bisher in Rethen/Nord). Auf dem Abschnitt Rethen bis Gleidingen verdoppeln sich somit die Kapazitäten und alle 10 min fährt ein Zug. Baubeginn war im Frühjahr 2023, Fertigstellung soll in 2024 erfolgen.

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Hier gibt es Aufnahmen von den Bauarbeiten in Gleidingen:



Station Gleidingen/Thorstraße

Mitten im Ortskern liegt die nächste Station: An beiden Seiten Tiefbahnsteige.


Station Gleidingen/Thorstraße | Blick Richtung Süden | © 11/2020

Station Gleidingen/Am Leinkamp

Am Ortsausgang wird die Straße wieder breiter, sodass die Schienen wieder auf einem besondern Bahnkörper auf der östlichen Seite der Straße liegen. Die Seitenbahnsteige weisen zumindest noch je eine kleine Überdachung auf.


Station Gleidingen/Am Leinkamp | wieder auf eigenem Gleisbett | © 11/2020

Hinter dem Ortsrand von Gleidingen endet auch die Stadt Laatzen und somit die Region Hannover. Die Stadtbahn fährt in den Landkreis Hildesheim ein. Diesem ist eine finanzielle Unterstützung für den Ausbau der Strecke sehr schwer gefallen, sodass es lange danach aussah, das der Schienennahverkehr dort eingestellt würde.

Station Heisede/Marienburger Straße

Hinter der Ortseinfahrt in Heisede ist dort die nächste Station eingerichtet; Richtung Laatzen/Hannover auch mit einem kleinen Unterstand.


Station Heisede | Blick auf die Station mit Tiefbahnsteigen | © 07/2011

Station Heisede/Langer Kamp

Fast am Ortsausgang Richtung Sarstedt liegt die zweite Station in Heisede für das dortige Wohngebiet.


Station Heisede/Langer Kamp | Blick nach Norden | © 07/2011

Station Sarstedt/Am Boksberg

Die Strecke führt dann zunächst durch das Gewerbegebiet in Sarstedt bis zur Station Am Boksberg. Die Gleise liegen weiterhin auf der Ostseite der Straße.


Station Sarstedt/Am Boksberg | Unterstand auf dem Bahnsteig Richtung Laatzen/Hannover | © 11/2020

Station Sarstedt/Röntgenstraße

Die nächste Station liegt an der Kreuzung Röntgenstraße, wo neben dem Gewerbegebiet auch ein großes Wohngebiet erschlossen wird.


Station Sarstedt/Röntgenstraße | Betonunterstand aus den 60er Jahren | © 11/2020

Station Sarstedt

Kurz vor der Kreuzung Breslauer Str./Friedrich-Ebert-Str. liegt die Endstation in einer Wendeschleife. Am Ankunftsbahnsteig kann direkt in die Busse - auch in Richtung Hildesheim - umgestiegen werden. Nach Umrundung der Schleife liegt auf der westlichen Seite der Schleife der Abfahrtsbahnsteig in Richtung Hannover.


Endstation Sarstedt | Abfahrtsbahnsteig auf der Westseite der Wendeschleife | © 07/2011


Endstation Sarstedt | Ankunftsbahnsteig mit kleiner Wartehalle | © 07/2011



Anmerkungen

Die B-Süd ist sehr unterschiedlich ausgebaut. Die Stammstrecke und die Strecke bis zur Messe sind sehr gut vom Individualverkehr getrennt und komplett mit Hochbahnsteigen ausgerüstet. Hier können die Züge sehr zügig fahren und erreichen dadurch auch die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit im ganzen Netz.

Die Strecken nach Laatzen und Rethen sind größtenteils mit separaten Bahnkörpern versehen und überall sind Hochbahnsteige vorhanden. Einzige Ausnahme ist Laatzen/Park der Sinne. Ab Rethen gibt es zwar fast überall ein eigenes Gleisbett, aber die Bahnsteige sind ab Gleidingen größtenteils wie zu Straßenbahnzeiten nur mit Niedrigbahnsteigen ausgestattet.

Die Strecke südlich von Gleidingen (bis Sarstedt) liegt nicht mehr in der Region Hannover, sondern gehört zum Landkreis Hildesheim. Und der will sich nicht an der Finanzierung des Ausbaues des ÖPNV in einen fremden Kreis beteiligen. Somit dürften hier noch lange Fahrzeuge mit Klapptrittstufen fahren dürfen.

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