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Stadtbahn HannoverLinie BLinienast B-NordIn diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand der Strecke B-Nord in Frühjahr 2024 vorgestellt; beginnend am Tunnelende hinter der Station Werderstraße. Die Strecke der B-Nord wird unterteilt in
Hinter der Station Werderstraße steigt die Strecke über eine provisorische Rampe an die Oberfläche. Die Stammstrecke wurde mittig
auf der Vahrenwalder Straße ausgebaut als besonderer Bahnkörper, allerdings ohne Umzäunung. Die Schienen liegen außerhalb der
Stationen und Kreuzungsbereiche im Schotterbett.
Die Station schließt gleich an das Rampenende an und ist mit zwei Seitenhochbahnsteigen ausgestattet. Der Zugang erfolgt nur
über den Vahrenwalder Platz.
Südlich der Kreuzung mit der Dragonerstr. liegt zwischen Husarenstr. und der Dragonerstr. die nächste Station, ebenfalls mit
Seitenhochbahnsteigen ausgestattet. Hier sind Zugänge an beiden Bahnsteigenden vorhanden; die Querung der Vahrenwalder Str. ist mit Hilfe
von Ampeln möglich.
Hinter der Abzweigung der Rotermundstr. ist - in Höhe des alten Betriebshofes Vahrenwald - ein Kehrgleis eingebaut worden. Danach - in Höhe
des Marktkaufes - folgt südlich der Kreuzung mit dem Niedersachsenring die gleichnamige Station, ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen.
Zugang ist nur über das nördliche Ende an der Kreuzung möglich.
Südlich der Kreuzung mit der Büttnerstr./Großer Kolonnenweg liegt die letzte Station auf der Stammstrecke. Ebenfalls mit
Seitenhochbahnsteigen ausgestattet ist die Station über beide Enden mit Ampelanlagen erreichbar.
Hinter der Station Büttnerstr. verzweigt die Strecke in einen Ast nach Langenhagen
und einen Richtung Alte Heide.
Dieser Ast hat erst ab Langenhagen/Langenforther Platz wieder Hochbahnsteige. Bis dort gibt es nur Tiefbahnsteige, die einen
Einsatz von alten TW der Serien 6000 und 2000/2500 erforderlich machen, um über Klapptrittstufen die Bahnsteige zu erreichen. Für
die nächsten Jahre sind auch auf diesem Ast Hochbahnsteige an den verbliebenen Stationen geplant, um den Einsatz der neuesten
Triebwagen ohne Klapptrittstufen zu ermöglichen. Einzelheiten bei den jeweiligen Stationen.
Weiter mittig auf der Vahrenwalder Str. führt der Langenhagener Ast als besonderer Bahnkörper weiter. Nördlich der Windausstr. am
Fuß der Kanalbrücke folgt die nächste Station mit seitlichen Tiefbahnsteigen. Als Sonderausstattung sind auf dieser Strecke schmale
grüngerahmte Unterstände vorhanden. Diese und die nächsten zwei Stationen erschließen große Gewerbegebiete im Norden Hannovers.
Nach Überquerung des Mittellandkanals folgt vor der Kreuzung mit dem Sahlkamp/Kabelkamp die nächste Station - ebenfalls als Tiefbahnsteig.
Nach aktuellen Plänen der infra Hannover aus 09/2020 soll diese Station seitliche
Hochbahnsteige in bisheriger Lage der Haltestelle erhalten. Hier sollte bereits in 2023 mit der Einleitung des Planfeststellungsverfahrens
begonnen werden. Nach neuesten Angaben der infra wird das Verfahren voraussichtlich in 2024 eingeleitet.
Hier ein Foto vom derzeit sehr breiten Mittelstreifen der Vahrenwalder Str. An dieser Stelle soll das dritte
Die nächste Station liegt am alten Wasserturm hinter dem Abzweig Alter Flughafen. Auch hier als Tiefbahnsteig.
Die Station liegt jetzt südlich der Heinrich-Heine-Str. Der neue Seitenhochbahnsteig mit Straßenüberquerungsmöglichkeit an beiden Enden
wurde am 24.11.2023 eröffnet.
Nach Unterquerung des großen Autobahnkreuzes erreicht die Bahn Langenhagener Gebiet. Hier am Berliner Platz war bis 1991 Endstation.
Ende September 1991 wurde die Strecke in das neue Zentrum Langenhagens und weiter bis zur Theodor-Heuss-Allee erweitert. Die neue
Station Berliner Platz wurde noch als Tiefbahnsteig ausgeführt und liegt mittig auf der Walsroder Str. zwischen der Friesenstr. und
An der Furth. Die Strecke auf der Walsroder Str. wurde als besonderer Bahnkörper angelegt.
Nördlich der Kreuzung mit der Angerstraße liegt der letzte Tiefbahnsteig auf dieser Strecke.
Zwischen der Kastanienallee und der Kreuzung mit der Bothfelder Str. liegt die letzte Station auf der Walsroder Str. Hier sind erstmalig
auf Langenhagener Gebiet seitliche Hochbahnsteige gebaut worden.
In Höhe des Einkaufszentrums CCL ist die nächste Station errichtet worden. Hier werden auch die Busse ins nördliche Umland angebunden.
Entsprechend großzügig wurde die Station ausgebaut: Eine komplette Überdachung in Form eines großen Gewölbes überspannt die gesamte
Station. An den Seitenbahnsteigen halten die Busse, sodass hier ein sehr kurzes Umsteigen möglich ist.
Westlich der Kreuzung mit der Kurt-Schumacher-Str./Tempelhofweg liegt die nächste Station, ebenfalls mit seitlichen Hochbahnsteigen.
Zugang ist hier nur über das östliche Ende der Station möglich.
Vor der Endstation westlich der Theodor-Heuss-Allee liegt noch eine große Abstell- und Wendeanlage.
Der Ast zur Alten Heide wurde von Anfang an mit Hochbahnsteigen geplant und auch eröffnet. Die Strecke wurde Mitte der 60er Jahre als
Neubaustrecke mit besonderen teilweise sogar unabhängigen Bahnkörpern in den damals neuen Stadtteil eröffnet. Die Endstation lag
damals in Höhe Kugelfangtrift/Holzwiesen.
Anschließend erreicht die Bahnstrecke nach einer großen Rechtskurve am Sahlkamp die
nächste Station. Hier werden große Wohngebiete erschlossen.
Hinter der Wartburgstr. biegt die Strecke nach Norden auf den Vahrenheider Markt ab. Nördlich der gleichnamigen Straße wurde die Station
mit Hochbahnsteigen angelegt. Weiter geht es auf einem unabhängigen Bahnkörper bis zur Endstation.
Nach knapp der Hälfte auf dem Weg Richtung Kugelfangtrift liegt die nächste Station. Hier werden weitere Wohngebiete als auch das
östliche Ende des Gewerbegebietes Alter Flughafen erschlossen.
Kurz vor Erreichen der Kugelfangtrift führt die Strecke wieder Richtung Osten. Südlich der Straße führt die Trasse weiter auf einem
unabhängigen Bahnkörper bis zur nächsten Station.
Kurz vor der Kreuzung mit der Straße Holzwiesen folgt die Station Tempelhofweg.
Östlich der Straße Hägewiesen liegt die Station Bahnstrift.
In Höhe der Straße Alte Heide weitet sich die Strecke für eine Abstell- und Wendeanlage auf. Kurz vor der Ada-Lessing-Straße ist die
Endstation Alte Heide angelegt. Diese wurde mit einem breiten Mittelbahnsteig und einer teilweisen Überdachung errichtet. Von hier
kann auf weiterführende Buslinien umgestiegen werden.
Die Verbindung zwischen der Endstation Alte Heide und Bothfeld (der Linie A-Nord) soll gemäß Raumprdnungsprogramm
langfristig auf Realisierung geprüft werden. Hier könnten durch eine ca. 900 m lange Neubaustrecke die Neubaugebiete
auf den alten Kasernengeländen nördlich und südlich der Kugelfangtrift erschlossen werden. Würde die Strecke dann in Richtung Fasanenkrug
angeschlossen, könnte das weitere Neubaugebiet Herzkamp in Bothfeld angebunden werden. So könnten von dort aus die Fahrgäste wählen,
ob sie über Vahrenwald oder Buchholz in die City fahren.
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