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Stadtbahn HannoverLinie CLinienast C-Ost
Stammstrecke Braunschweiger Platz - Nackenbergzum Seitenanfang
Nach dem Tunnelende führt die Strecke über eine Rampe an die Oberfläche. Die Trasse wird auf einem separaten Bahnkörper mittig
auf der Hans-Böckler-Allee geführt.
In Höhe Freundallee biegt die Strecke der Linie D-Süd nach Süden in Richtung Bemerode/Kronsberg
ab. Hier werden weitere Einzelheiten im Kapitel D-Süd behandelt.
Station Clausewitzstraße
Gleich hinter dem Abzweig Freundallee liegt die erste Station an der Oberfläche mit Seitenbahnsteigen nach dem Muster der D-Süd-Strecke.
Die Stammstrecke führt weiter über den Messeschnellweg und vorbei am Pferdeturm bis zum Beginn der Kirchröder Straße. Station Kantplatz
Direkt hinter dem Kantplatz liegt die neue gleichnamige Station mit einem Mittelhochbahnsteig, welche im Dezember 2010 eröffnet wurde.
Die Kirchröder Str. ist in Kleefeld so schmal, dass hier ein separates Gleisbett nicht möglich ist.
Station Uhlhornstraße
Östlich der Uhlhornstraße wurde ebenfalls im Dezember 2010 ein Mittelhochbahnsteig der gleichnamigen Station freigegeben. Die Trasse
führt anschließend weiter im Straßenraum bis zur nächsten Station.
Station Nackenberg
Ab Höhe der Herderstraße weitet sich die Kirchröder Str. so auf, dass hier ein separater Gleiskörper mit Mittelhochbahnsteig
angelegt werden konnte. Hier befand sich bis zur Eröffnung des Roderbruch Astes eine Wendeschleife.
Der Roderbruch-Ast wurde im ersten Schritt im Oktober 1978 vom Nackenberg bis zur Misburger Str./MHH Zahnklinik freigegeben, der
zweite Abschnitt bis zur heutigen Endstation Roderbruch folgte im September 1984. Die Strecke wurde durchgehend als separater und
unabhängiger Bahnkörper angelegt. Lediglich die Kreuzung mit der Misburger Str./Berkhusenstr. wurde ebenerdig aber ampelgesichert
ausgeführt.
Die erste Station liegt direkt auf der Eisenbahnbrücke über den Gleisen der Eisenbahstrecke Richtung Osten. Hier wurde die erste
S-Bahn-Station der Deutschen Bahn im Stadtgebiet Hannover eingerichtet. Mit Einrichtung dieser Station wurde gleichzeitig im
September 1995 die Stadtbahnstation Karl-Wiechert-Allee auf der Brücke mit Seitenhochbahnsteigen eröffnet, welche ein Umsteigen
der Fahrgäste aus dem östlichen Umland in Richtung Roderburch ermöglicht.
Weiter führt die Strecke bis vor die Kreuzung mit der Misburger Straße. Hier wurde im Dezember 2011 die seinerzeit noch mit
Tiefbahnsteigen ausgestattete Station mit Hochbahnsteigen aus- und umgebaut. Zwischen den seitlich gelegenen Bahnsteigen halten
die Busse aus den angrenzenden Stadtteilen. Mit diesem Umbau ist der gesamte Ast mit Hochbahnsteigen erreichbar.
Die Strecke führt weiter auf einem unabhängigen Bahnkörper ca. 50 Meter westlich der Karl-Wiechert-Allee. Direkt hinter der
Kreuzung mit der Helstorfer Str. befindet sich ein drittes Gleis zum Wenden der Züge. Weiter geht es bis zum Haupteingang
der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Hier wurden standardmäßig Seitenhochbahnsteige errichtet.
In Höhe des Zentrums des in den 60er Jahren errichteten Stadtteils Roderbruch wurde am Roderbruch Markt die gleichnamige Station
ebenfalls mit zwei seitlichen Hochbahnsteigen gebaut.
Die Strecke führt weiter nach Osten. Kurz vor der Kreuzung mit dem Osterfelddamm liegt die Endstation Roderbruch. Hier wurde zwischen den
Streckengleisen ein Mittelhochbahnsteig gebaut. Ansonsten keine Besonderheit bei dieser Endstation, nicht einmal ein größeres oder längeres
Dach. Eine absolute Sparversion.
Nach Freigabe des Tunnels bis zum Braunschweiger Platz im September 1989 wurden auch die Anschlussstrecken teilweise angepasst. Auf
der schmalen Kirchröder Str. bzw. der Tiergartenstraße war es nur möglich, Mittelhochbahnsteige zu errichten. Die Schienen liegen
weiterhin im Straßenbereich und werden gleichzeitg vom Individualverkehr genutzt. Die Strecke vom Nackenberg bis Kirchrode/
Ostfeldstraße hat somit - bis auf die Hochbahnsteige - noch einen sehr straßenbahnmäßigen Ausbauzustand, der sich auch nicht
ändern wird. Im Dezember 2002 wurde die Verlängerungsstrecke von Kirchrode (heute Ostfeldstraße) bis nach Anderten in Betrieb
genommen. Diese Strecke führt auf einem separaten Gleisbett südlich der Lehrter Straße entlang.
In Höhe des Annastifts liegt die erste, gleichnamige Station mit Hochbahnsteig. Diese wurde im Detember 1997 eröffnet.
Kurz vor der Unterführung der Güterumgehungsbahn liegt die nächste Station Bleekstraße. Auch hier wurde ein Mittelhochbahnsteig errichtet
und im Dezember 1997 freigegeben.
Die Strecke der Stadtbahn führt weiter straßenbahnmäßig in Richtung Kirchrode/Anderten. Zwischen der Saarbrückener Str. und der Lange-Hop-Str.
wurde in 2014 ein neuer Mittelhochbahnsteig gebaut. Hier wurden die bisherigen Haltestellen Mettlacher Str. und Kaiser-Wilhelm-Str.
zusammengelegt und behindertengerecht gemäß Üstra-Standard ausgebaut. Die Eröffnung erfolgte am 12.12.2014.
Im Zentrum Kirchrodes liegt kurz vor der Kreuzung Großer Hillen/Brabeckstr. die Station Großer Hillen. Nach langer Planung und
noch längerer Bauzeit konnte am 9.12.2016 der neue Hochbahnsteig in Betrieb genommen werden. Hier wurde aufgrund der engen
Straßenverhältnisse wieder ein Mittelbahnsteig errichtet, was auf diesem Stadtbahn-Ast Standard ist. Dieses war der letzte Hochbahnsteig,
auf diesem Ast eröffnet wurde.
In Höhe des Eingangs zum Tiergarten - zwischen Jöhrensstr. und Elisabethstr. - liegt die nächste Station. Diese wurde in 1993 als
Hochbahnsteig mittig auf der Tiergartenstraße angelegt. Die Station wurde in 2017 auf 70 Meter verlängert, um auch auf diesem Ast
den Einsatz von 3-Wagen-Zügen aus TW 2000 oder TW 3000 zu ermöglichen.
Straßenbahnmäßig geht es weiter bis zur Einmündung der Ostfeldstraße. Die Schienen schwenken nunmehr auf die Südseite der Straße und
liegen auf einem eigenen Gleisbett. Hier lag bis zur Verlängerung der Strecke nach Anderten im Dezember 2002 die Endstation Kirchrode.
Die damalige Endschleife wurde ab- und als P&R-Parkplatz umgebaut. Die Station wurde ebenfalls mit einem Mittelhochbahnsteig ausgestattet.
Die Verlängerung nach Anderten wurde auf einem separatem Bahnkörper südlich der Lehrter Straße angelegt. In Höhe der Kreuzung mit
dem Königsberger Ring liegt die gleichlautende Station - auch hier wieder ein Mittelbahnsteig.
Die Trasse führt weiter bis östlich der Kreuzung mit der Gollstraße. Hier liegt die Endstation Anderten. Hier wurden seitliche Bahnsteige
errichtet, an denen direkt in die Busse ins weitere Umland umgestiegen werden kann. Die Bahnsteige sind auf ca. 50 Meter Länge
überdacht. Allerdings ist diese Endstation nicht so aufwändig gestaltet wie noch in Langenhagen oder Garbsen. Hinter der Station
bis zur nahegelegenen Tankstelle ist eine Wende- und Abstellanlage angelegt.
Der Zoo-Ast zweigt direkt hinter der Station Clausewitzstraße von der Stammstrecke nach Norden ab. Ein separater Gleiskörper führt
mittig auf der Clausewitzstraße bis zur Stadthalle.
Auf der östlichen Seite des Theodor-Heuss-Platzes liegt die Station Hannover Congress Centrum (HCC), seit Dezember 2020
mit einem Mittelhochbahnsteig. Für zusätzliche Einsatzwagen ist direkt am Platz eine Wendeschleife angelegt.
Die Strecke führt weiter nach Norden am östlichen Rand der Adenauerallee bis zum Zoo. In Höhe der Hindenburgstraße wurde ein
Mittelhochbahnsteig angelegt. Vor der Station ist eine Kreuzungsweiche eingbaut, die einen Wechsel der Züge erlaubt.
Da diese Strecke außer bei großen Veranstaltungen im HCC nur mäßig genutzt wird, verkehren auf diesem Ast meistens nur
Ein- oder Zweiwagen-Züge.
Bis zum 28.09.1996 wurde der Zoo direkt vom Hauptbahnhof über Thielenplatz, Königsstraße und Musikhochschule angeschlossen. Die
Strecke führte dann weiter über die Stadthalle und Clausewitzstraße bis zur Hans-Böckler-Allee. Die Trasse vom Thielenplatz bis
zum Zoo wurde dann geschlossen und abgebaut. Der Anschluss von Zoo und Stadthalle erfolgt seitdem nur noch über den Tunnel C-Ost.
Der Stadtteil wird nur noch von Bussen erschlossen.
Die Linie C-Ost ist stark verzweigt. Wenn man auch die D-Süd dazu zählt - diese Linie nutzt ja auch den C-Tunnel - sind ingsgesamt vier
Streckenäste vorhanden. Nur durch den Bau des Tunnels C-Nord in die Nordstadt können hier Durchgangslinien gebildet werden. Trotzdem ist
der Tunnel mit vier Linien sehr gut belegt und gerade im Berufsverkehr sehr stauanfällig.
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